INSZENIEREN.

2024

ZU BESUCH IN DER VERGANGENHEIT - EIN THEATERSPAZIERGANG MIT GESCHICHTE(N) IM HEIMATHAUS. Premiere am 11. Mai 2024. Heimathaus Braunau.


MATHIAS KNEISSL. Ein Theaterstück nach wahren Begebenheiten. Premiere am 15. März 2024. Freies Theater.

2023

ZWISCHEN DRACHENKOPF UND HÖLLENTAL. Geschichten von Bergen und Bergabenteuern. Szenische Lesung. Premiere am 26. Dezember 2023. Freies Theater Murnau.


LEONCE UND LENA von Georg Büchner. Premiere am 27. Juli 2023. Freilichttheater unter dem Murnauer Schloss. Freies Theater Murnau.


DE DREI SAUBÄREN - EIN DORF WIRD UMGEGRABEN von Thomas Brückner. Premiere im Mai 2023. Cabaret des Grauens Burghausen.


DIE NASHÖRNER von Eugène Ionesco. Premiere am 17. März 2023. Freies Theater Murnau.

2022

IM DUNKLEN TANN. Tolldreiste Geschichten von Jägern und Wilderern aus Bayern. Szenische Lesung. Premiere am 28. Dezember 2022. Freies Theater Murnau.


DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN. Solostück nach dem Roman von Irmgard Keun. Premiere am 22. Oktober 2022. Zimmertheater Uffing.


DA SAUBÄR / DA HEIRATSANTRAG. Zwei Einakter nach Anton Tschechow, bearbeitet von Gerd Loew. Premiere am 08. Oktober 2022. Theatergruppe Geretsberg.


DER ENKELTRICK. Kriminalkomödie von Frank Piotraschke. Premiere am 16. September 2022. Cabaret des Grauens Burghausen.


IT´S A GRAND NIGHT FOR SINGING. Chorkonzertabend mit Rahmenhandlung. Premiere am 16. Juli 2022. Städtische Musikschule Burghausen.


VIOLETT IM BLAUEN LAND. Theaterstück zum 100jährigen Jubiläum des Baus der evangelischen Kirche Murnau. Premiere am 24.  Juni 2022.

2021

VON DRACHEN UND HEXEN - SAGEN, MYTHEN UND UNHEIMLICHE BEGEBENHEITEN AUS DEM BLAUEN LAND. Szenische Lesung. Premiere am 27. Dezember 2021. Freies Theater Murnau.


DER SANDMANN. Theaterstück nach der Erzählung von E.T.A. Hoffmann. Premiere am 18. September 2021. Freies Theater Murnau.


 

DES WAHNSINNS FETTE BEUTE. Krimi-Komödie von Thomas Brückner. Premiere am 14. August 2021. Cabaret des Grauens Burghausen.


DAS GESPENST VON CANTERVILLE. Familientheaterstück nach Oscar Wilde. Premiere am 18. Juli 2021. Bauhoftheater Braunau.


 DORFKIND. Ein Audiospaziergang zum Entdecken und Mitspielen. Premiere am 2. Mai 2021. Zimmertheater Uffing.

 

Das Projekt DORFKIND wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. 

2020

DER SANDMANN. Theaterstück nach der Novelle von E.T.A. Hoffmann. Premiere am 18.10.2020. Kooperation mit der Domberg-Akademie Freising.


LAUSDIRNDLG´SCHICHTEN. Szenische Lesung nach den Erzählungen von Lena Christ. Premiere am 12.09.2020. Cabaret des Grauens Burghausen.

 

"Experiment geglückt - und das auf ganzer Linie. (...) So las Bedienung Lena alias Lisa Hanöffner, umgeben von Sonnenhut und Rosengewächsen, vom Juckpulver in der Kirche und den betrunkenen Hühnern, mimte mal den grummelden, pfeife-rauchenden Opa, mal die zittrig-strickende Oma. Begleitet wurde sie dabei von Rupert Wolfswinkler, der dem schattigen Garten mit seinem Akkordeon zusätzliches Biergartenflair verschaffte. (Passauer Neue Presse, 14.09.2020.)


KRAMBAMBULI nach der Erzählung von Marie von Ebner-Eschenbach. Premiere am 12.03.2020. Zimmertheater Uffing.

 

"Eine besondere Herausforderung für Schauspieler Andreas M. Bräu, der bei der Premiere im Minutentakt (...) in nicht weniger als elf verschiedene Rollen schlüpfte. (...) Viel Beifall." (Murnauer Tagblatt, 18.03.2020)

2019

DER PROZESS von Franz Kafka. Premiere am 21.11.2019, Freies Theater Murnau.

 

"Chiara Nassauer (...) zeigt mit ihrer Inszenierung, dass man auch schwere Kost bekömmlich zubereiten kann. Und Nassauer gelingt die Gratwanderung, den absolut ernsten Hintergrund - der Mensch, der dem System, in diesem Falle der Justiz, hilflos ausgeliefert ist - in seiner politischen und sozialen Tragweite aufzuzeigen und gleichzeitig dem Zuschauer beste Unterhaltung auf höchstem Niveau zu bieten. (...) Die erste Zusammenarbeit der Regisseurin mit dem Murnauer Theaterensemble hat eindeutig, bewiesen, dass die Chemie zwischen beiden stimmt. (...) Die Akteure wechseln ihre Charaktere so flink wie die Klamotten und haben offensichtlich großen Spaß an ihrem Tun, der sich aufs Publikum überträgt. (...) Einzig Herr K. bleibt in seiner Rolle, was in gewisser Weise auch nicht simmt, denn er ist mit drei Darstellern besetzt. So wird er im Wortsinne zur vielgestaltigen Hauptfigur und kann sich (für alle nachvollziehbar) auch trefflich mit sich selbst auseinandersetzen. (...) Nassauer und dem Freien Theater gelingt es meisterlich, dieo spannende wie letztlich erschütternde Entwicklung auf die Bühne zu bringen." (Murnauer Tagblatt, 23.11.2019)


 (c) Raimund Lex / idowa

 

EFFI BRIEST nach dem Roman von Theodor Fontane. Premiere am 25.10. 2019, Zimmertheater Uffing.

 

"Viel Stoff, große Themen, ein ganzes Arsenal von Figuren: Lässt sich das (...)  auf die Bühne eines Zimmertheaters bringen? Chiara Nassauer hat in Uffing wieder einmal bewiesen, dass es möglich ist. In Lisa Wittemer hat sie eine Darstellerin gefunden, die Effi mit all ihren Sehnsüchten, Ängsten und Nöten glaubhaft verkörpert. (...) Das Kind Annie stellt symbolträchtig der Stoffhase dar, der Effi eben noch als Kuscheltier diente, und den sie nun, selbst fast noch ein Kind als Baby in ihren Armen wiegt. Stimmen vom Band ergänzen das Geschehen. (...) So gelingt es der Regisseurin, die wichtigsten Handlungsstränge aufscheinen und das Gesellschaftsdrama vor den Augen und Ohren der Zuschauer im vollbesetzten Zimmertheater anschaulich ablaufen zu lassen. Eine wieder einmal sehenswerte Inszenierung im Uffinger Zimmertheater, das die wunderbare Chance bietet, Klassiker der Weltliteratur in konzentrierter Form zu erleben." (Murnauer Tagblatt, 29.10.2019) 

 

"Einfach in den Mitteln, aber groß in Darstellung und Aussage. Man sah ein Sittengemälde aus der Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts - und musste doch feststellen, dass sich trotz vieler Neuerungen manches offensichtlich nicht verändert: der Druck der Gesellschaft, die Wünsche der Eltern nach einem bestimmten Verhalten ihrer Kinder, die Problematik der eigenen Wünsche." (Moosburger Zeitung, 30.01.2020)


KOMÖDIENSTADEL DES GRAUENS - DE DREI SAUBÄREN von Thomas Brückner.  Premiere am 07.06.2019, Cabaret des Grauens Burghausen.

 

"Als Krönung dieser bayrisch-österreichischen Spielzeit im Cabaret wartet das Stück einerseits mit viel Wort- und Spielwitz auf, ironisiert in Gstanzln oder am Frühstückstisch aber andererseits sehr subtil die scheinbar so urtümliche Komödienstadl-Ästhetik. Ob mit purer Action oder im intensiven Zeitlupentempo (...): Das von Chiara Nassauer mit viel Humor und Detailfreude inszenierte Stück überzeugt durch die variantenreiche Spielweise." (Passauer Neue Presse, 12.06.2019)


MEDEA/PHÄDRA/ELEKTRA nach Texten von Sophokles, Racine, Euripides und Grillerparzer. Premiere am 03.05.2019, Zimmertheater Uffing.

 

"Verstörend und verzaubernd zugleich. (...) Ein Transparent beherrscht die leere Wand im Uffinger Zimmertheater. Rote, blutrote Schrift auf weißem Grund: Frau, Mutter, Tochter, Gattin, Heilige, Mörderin sowie brav, keusch, edel, feminin ist da zu lesen. Das Wort "Tod" fällt aus der Reihe, (...) aber es ist der Grundtenor des Abends, der sich drei großen, tragischen Frauenfiguren der Antike widmet. (...) Die Regisseurin Chiara Nassauer und die Schauspielerin Lisa Wittemer (...) haben ein Textkonglomerat geschaffen, das die Dichte der Bühnensprache vergangener Zeiten anschaulich vermittelt, zugleich aktuelle Bezüge herstellt.  Wittemer verkörpert die Figuren so authentisch, dass der Zuschauer unweigerlich mitfühlt und -leidet. (...) Eine, die liebt, leidet und hasst, wie wir alle. Und die mordet aus Beweggründen, die wir jedenfalls nachvollziehen können." (Murnauer Tagblatt, 16.05.2019)


DIE PRÄSIDENTINNEN von Werner Schwab. Premiere am 26.04.2019, Cabaret des Grauens Burghausen.

 

"Da stimmt einfach alles bei der Premiere des Stücks DIE PRÄSIDENTINNEN (...). Schließlich wird im Stück sehr sensibel das Seelenleben der drei WG-Bewohnerinnen seziert und mit ihren Träumen und Lebenslügen gespielt. (...) Patrick Brenner fasziniert sich in die Abgründe (...) mit einer Spiellaune, die ihresgleichen suchen würde, wäre nicht Sascha Ciric gleichermaßen freudig bei der Sache, (...) so dass nicht eine Sekunde auffällt, dass da ja eigentlich zwei Männer auf der Bühne stehen. Die einzig "echte" Frau / Präsidentin ist die genauso fulminant agierende Carmen Jahrstorfer. (...) Vorbildlich in Szene gesetzt wird dieses Highlight der Theatersaison von Chiara Nassauer, die es verstanden hat, diesen grotesken Wahnsinn so normal aussehen zu lassen, dass das Publikum viel zu lachen und in gleichem Maße nachzudenken hat. (...) Am Schluss will das Klatschen nicht mehr enden. (Passauer Neue Presse, 29.04.2019)


JENNY HÜBNER GREIFT EIN von Hartmut El Kurdi. Premiere am 07.04.2019, Zimmertheater Uffing.

 

"Sie schleicht herein wie eine Geheimagentin, drückt sich an der Wand entlang und späht vorsichtig den Raum aus. Bei diesem Auftritt halten die kleinen Zuschauer den Atem an. Doch Jenny Hübner, das wird im Zimmertheater Uffing rasch klar, führt nichts Böses im Schilde, im Gegenteil: Sie ist eine Geschichtenretterin. (...) Die junge Schauspielerin Julia Gruber fesselt die Kinder - die Großen übrigens auch - mit überbordender Spielfreude, vollstem Körpereinsatz und einer wandlungsfähigen, ausdrucksvollen Stimme." (Murnauer Tagblatt, 17.04.2019)


DIE WUNDERÜBUNG von Daniel Glattauer. Premiere am 16.03.2019, Cabaret des Grauens Burghausen / Theater "Grenzgänger On Stage" Oberndorf.

 

"Amüsant und lehrreich. (...) Ein Genuss." (Südostbayerische Rundschau, 26.03.2019)

 

"Natürlich finden Johanna und Valentin am Ende wieder zueinander. Doch der Weg dorthin, der ist einfach herrlich erfrischend und äußerst unterhaltsam. Lisa Hanöffner, die mit Gestik, Mimik und Sprache mit viel Farbe und Ausdruck die gefrustete "Beißzange" auf die Bühne zaubert, während Herbert Bachmeier es versteht, den ruhigen, eher sprachlich ungeübten, einfachen Valentin darzustellen, ohne platt und langweilig zu sein. Dazwischen Christine Reitmeier als Therapeutin, die immer wieder mit überraschenden Ausbrüchen Blicke hinter die professionelle Fassade und in Abgründe offenlegt. (...) Die Drei schaffen es unter der Regie von Chiara Nassauer so lebendig zu spielen, dass einfach kein Auge mehr vor Lachen trocken bleibt. (...) Die Schluss-Diagnose: Die Lach-Therapie ist mehr als gelungen." (Passauer Neue Presse, 06.04.2019)

2018

RICHARD III. nach William Shakespeare. Premiere am 08.11.2018, Zimmertheater Uffing.

 

"Aus einem Dutzend Darsteller wird ein einziger; aus mehreren Stunden Spieldauer 70 Minuten. Das klingt nach einem Wagnis. Dass diese Verknappung bestens aufgehen kann, beweisen Nassauer und ihr faszinierender Haupt- und Alleinakteur Patrick Brenner. In fliegenden Szenenwechseln schlüpft er in Windeseile in die verschiedenen Figuren. Volle 70 Minuten ist er im Dauereinsatz. (...) Wie es Brenner gelingt, diese Fülle strukturiert, spannend und verständlich über die (nicht existierende) Rampe zu bringen, ist bewundernswert. (...) Verdienter Beifall für diese gelungene Inszenierung, die Shakespeare wie im Brennglas zeigt." (Murnauer Tagblatt, 16.11.2018)


 INDIEN von Josef Hader und Alfred Dorfer. Premiere am 03.10.2018, Cabaret des Grauens Burghausen.

 

"INDIEN feiert die Abgründe der Gesellschaft, philosophiert quer durch die kleinbürgerlichen Wünsche und Albträume. Das Schnitzel-Duo Ciric/Brenner stürzt sich mit Spielfreude in die Tiefe des schwarzen Humors, den die österreichischen Stückeschreiber so gnadenlos beherrschen." (Passauer Neue Presse, 06.10.2018)

 

Eingeladen zu den 15. Wasserburger Privattheatertagen!


DER FALL ELLY M. nach dem Fragment "Die Lehrerin von Regensburg" von Ödön von Horváth. Premiere am 08.06.2018, RED DOOR PROJECTS Murnau.

2017

 VIER LINKE HÄNDE von Pierre Chesnot. Premiere am 21.10.2017, Cabaret des Grauens Burghausen.

  

"Patrick Brenner windet sich sagenhaft und augenrollend, begeistert das Publikum mit seiner fuchtelnden Gestik mittels des Gehstocks, dessen Notwendigkeit er nur vortäuscht. Fast zierlich damenhaft und doch intensiv leidend bewegt sich Nadine Konietzny zuerst durch ihr Reich aus Rosa und Rot, nimmt aber nach dem selbstverschuldeten Überlaufen der Badewanne recht zielstrebig Kontakt auf zu dem von der Freundin "Susanne" telefonisch und therapeutisch verordneten "Traumprinzen". (...) Die Zuschauer (...) genießen den Premierenabend mit dem bestens eingespielten Tandem in ihrer dritten Produktion als Duo - hervorragend inszeniert von Chiara Nassauer. (Passauer Neue Presse, 25.10.2017)


DER KRONZEUGE von Stefan C. Limbrunner. Premiere am 06.10.2017, Eye Witness Theatre.

 

"Betroffene Stille. Dann minutenlanges Klatschen der Zuschauer, die gerade in einem israelischen Gefängniszimmer das Jahr 1961 miterleben konnten, (...) wie Adolf Eichmann als Cheforganisator des Holocaust jede Eigen- und Mitverantwortung leugnet und versucht, seine Exekution zu verhindern. Eine darstellerische Meisterleistung von Stefan C. Limbrunner. (...) Chiara Nassauer verzichtet in ihrer mutigen Inszenierung auf jedes Zurechtrücken der Selbststilisierung des Naziverbrechers und überlässt dem Zuschauer selbst die Verarbeitung des Gedankenguts. (Murnauer Tagblatt, 18.10.2017)


 

"KUNST" von Yasmina Reza. Premiere am 29.09.2017, RED DOOR PROJECTS Murnau.

 

"Drei Männer, ein Bild, zwei Hocker, ein Tisch - weniger ist mehr. (...)  Sicher gilt das für die minimalistische Inszenierung des Stücks von Yasmina Reza durch Chiara Nassauer, genau wie für die auf das wesentliche reduzierte Ausdrucksstärke der Protagonisten. (...) Wie sich die Männerseelen dabei einen Wechsel von Monologen und Dialogen, die sich bis zur Prügelei steigerten, offenbart haben, war fesselnd und äußerst unterhaltsam." (Murnauer Tagblatt, 04.10.2017)


1984 von George Orwell. Premiere am 04.04. 2017, Theater Paderborn. Ausstattung: Tobias Kreft.

2016

 DIE PRINZESSIN IN DER TÜTE von Robert Munsch / Ingmar Otto. Premiere am 27.10.2016, Theater Paderborn. Ausstattung: Dorota Karolczak.

 

"Mit der PRINZESSIN IN DER TÜTE (...) ging ein Stück für die Jüngsten über die Bühne des Theatertreffs, das mit Klischeebildern gründlich aufräumt. (...) Regisseurin Chiara Nassauer hat für das Theater Paderborn ein wunderbares Mitmachstück schon für Kindergartenkinder entwickelt, in das die jungen Zuschauer mit Begeisterung einstiegen. (...) Vergnüglich, temporeich und leichtfüßig inszeniert für Alt und Jung; dazu mitreißend gespielt, was die Grenzen zwischen Schauspieler und Publikum aufheben ließ." (Neue Westfälische, 28.10.2016)

 

"Altersgerecht und kurzweilig." (Westfälisches Volksblatt, 28.10.2016)


 

HOMO FABER von Max Frisch. Premiere am 03.09.2016, Theater Paderborn. Ausstattung & Video: Tobias Kreft.

 

"Der Roman von Max Frisch erwies sich als ein kompakter, von Jungregisseurin Chiara Nassauer fast schwebend in Szene gesetzter Balanceakt. Zwischen Erzählung, Schauspiel, tänzerischen Frequenzen und dezenten Videoeinspielungen bewegt sich eine Handlung, die weniger eine äußere als vor allem eine innere Begegnung des Menschen Walter Faber mit sich selbst wiederspiegelt. (...) Und Homo Faber, diese besondere Spezies Mensch, die allein mit Rationalität, die Welt vermisst, ist gleich in drei Presönlichkeiten gespalten, die in genialem Zusammenwirken sich an ihrem Umfeld reiben. (...) Chiara Nassauer schafft eindrucksvolle Bilder und feinfühlige Übergänge. (...) Ein bisweilen heiterer, raffiniert verwobener, existenzialistischer Theaterabend." (Neue Westfälische, 03.09.2016)

 

"Chiara Nassauer erzählt die berührende Geschichte wie ein spannendes Road-Movie. (...) Die Premiere am Samstag fand beim Publikum begeisterte Aufnahme." (Westfälisches Volksblatt, 03.09.2016)


DIE BALLADE VON DEN MURNAUER MARKTBRÄNDEN. Aufführungen am 23. & 24.07. 2016. KultUrknall Murnau.


 AFTER JULIET. NACH JULIA, NACH ROMEO  von Sharman Macdonald. Premiere am 29.05.2016. Theaterclub U17, Theater Paderborn. Ausstattung: Devin Martini.

 

"Eine gekonnte und abwechslungsreiche Bühneninszenierung, die durch die gelungene Darstellung der Nachwuchsschauspieler komplettiert wird." (Westfälisches Volksblatt, 31.05.2016)


 DIE RATTE von Justine del Corte. Premiere am 19.02. 2016, Theater Paderborn. Ausstattung: Tobias Kreft.

 

"Eine schwarze Familienkomödie, in der geflucht, gekotzt, geschweinigelt, geschlagen und geschwiegen wird. Regisseurin Chiara Nassauer hat den Reigen gut rhythmisiert. Bei aller Überbordung schafft sie Raum auch für feinsinnige, fast traurige Momente. (...) Die rabenschwarze Komödie für starke Gemüter ist mutig und vehement umgesetzt und stark gespielt." (Neue Westfälische, 22.02.2016)

 

"Was der Regie glänzend gelingt, ist die verblüffende Balance zwischen eskalierenden Momenten und den dazwischen immer wieder eingestreuten Szenen bemühter Harmonie. Aus dem ständigen Auf und Ab der Gefühle bezieht die Inszenierung ihren besonderen Reiz." (Westfälisches Volksblatt, 22.02.2016)

 

"Die titelgebende Ratte ist ein dramaturgischer Trick. Wenn sie auftaucht, vereinen sich die Streitenden kurzfristig, um dann wieder loszulegen. Das inszeniert Regisseurin Chiara Nassauer mit schwarzhumorigem Sinn für die Rivalitäten. Sehr witzig arrangiert sie verschiedene Koalitionen, die sich paarweise, geschlechtssolidarisch oder über Kreuz bilden." (WDR 5 Scala - Bühne, 22.02.2016)

 

"Chiara Nassauer hat eine dynamische Inszenierung geschaffen, die die Lachmuskeln der Zuschauer erheblich beansprucht. Es ist ihr gelungen sie mitzureißen, in eine packende Geschichte, die man beobachtet, in der man aber ums Verrecken nicht stecken möchte." (Kulturführer OWL, 21.02.2016)

2015

 

HERR EICHHORN WEIß DEN WEG ZUM GLÜCK von Sebastian Meschenmoser / Ingmar Otto. Uraufführung. Premiere am 29.10.2015, Theater Paderborn. Ausstattung & Choreographie: Matthias Strahm.

 

"Regisseurin Chiara Nassauer ist eine rundum ansprechende Inszenierung gelungen, an der auch schon Kinder ab 4 Jahren ihre Freude haben werden." (Westfälisches Volksblatt, 31.10.2015)

 

"Am Ende des Stücks wird man die Natur und ihre Bewohner mit anderen Augen sehen." (Neue Westfälische, 30.10.2015)


TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall. Premiere am 07.06.2015. Theaterclub U17, Theater Paderborn. Bühne: Julia Casabona. Kostüme: Elena Bulochnikova.

 

"Minderwertigkeitskomplexe, Sehnsucht nach Freundschaft und Liebe und Abenteuerlust sind Themen, die das Stück aufgreift und in einer amüsanten, aber auch sehr nachdenklich stimmenden Inszenierung präsentiert. (...) Die jugendlichen Protagonisten wirkten besonders authentisch, versetzten sich gekonnt in die Gefühlslage der Figuren und konnten durch ihre Professionalität und Wandelbarkeit überzeugen." (Westfälisches Volksblatt, 09.06.2015)

2014

 HIOB. EINE GRENZERFAHRUNG. Uraufführung. Premiere am 12.10.2014. TonArt-Chor Sauerlach-Holzkirchen und RED DOOR PROJECTS.

 

"Eine äußerst anspruchsvolle Inszenierung mit einem hochkarätigen Hauptdarsteller Christian Jungwirth als Hiob sowie einem vielseitigen Chor. (...) Als das Licht nach gut einer Stunde abgeschaltet wurde und völlige Dunkelheit im großen Festsaal herrschte, vernahm man ein kollektives Schlucken im Publikum. Dann aber tosender Applaus." (Holzkirchener Merkur, 16.10.2014)

 

"Chiara Nassauer und Christoph Garbe ist eine spannende Verbindung aus Ein-Mann-Schauspiel und Dialog mit dem Chor gelungen, aus Stille und Lärm, Gesang und Geräuschen, Momenten dramatischer Verzweiflung und ruhiger Kraft.(...) Ihnen ist es mit dieser ungewöhnlichen Inszenierung gelungen, die Zuschauer aufgewühlt und nachdenklich in den Abend zu schicken." (Kulturvision, 15.10.2014)


DNA von Dennis Kelly. Premiere am 31.05.2014. Theaterclub U17, Theater Paderborn. Bühne: Malte Axler. Kostüme: Kim Scharnitzky.

 

"Es ist eine verstörende Geschichte, die die elf Jugendlichen des Theaterclubs erzählen. Fast schon körperlich unangenehm ist die Atmosphäre des Schauspiels, inszeniert von Chiara Nassauer. (...) Eine tolle Leistung des gesamten Ensembles." (Neue Westfälische, 02.06.2014)

 

"Das Stück berührt. Nicht allein deshalb, weil es gruppendynamische Prozesse anschaulich macht oder das Thema Jugendgewalt auf eine bedrückende Weise sichtbar werden lässt, sondern weil es den jungen Schauspielern gelingt, durch ihre sehr eindrückliche Präsenz das Publikum in einen immer schneller werdenden Strudel von Unsicherheit, Verlassenheit und Angst ihrer Generation hineinzuziehen." (Themen der Zeit, 02.06.2014)


SAG, WAS LIEBEN HEIßT. Nach WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare. Theater Paderborn, Beitrag zur OWL-Biennale 2014.

2013

DIE MÄRCHENHAFTEN ABENTEUER DER WEIHNACHTSWICHTEL. Premiere am 10.11.2013, Theater Paderborn.

 

"Während der Weihnachtsmarkt die Innenstadt belebt, werden im Foyer des Theaters "Die märchenhaften Abenteuer der Weihnachtswichtel" für kleine und große Theaterfreunde lebendig" (Themen der Zeit, 25.11.2013)

2012

PEER GYNT von Henrik Ibsen.

Premiere am 10.11.2012, Murnauer Kammerorchester & RED DOOR PROJECTS. Live-Sandkunst; Evgenia Gostrer.

 

"Außergewöhnliche PEER GYNT-Aufführung entfacht beim Publikum Begeisterung. (...) Das gelingt ohne große Requisiten. Ledigliche eine Holzkiste und projizierte Live-Sandkunst von Evgenia Gostrer verschaffen dem anspruchsvollen Stück Atmosphäre." (Murnauer Tagblatt, 12.11.2012)


HERR STURM UND DER WURM von Barbro Lindgren. Premiere am 12.05.2012. RED DOOR PROJECTS.

2011

WILDE REITER / KRÄFTE von August Stramm. Premiere am 30.09.2011. RED DOOR PROJECTS.

 

"Chiara Nassauer war schon öfter im Cabaret des Grauens zu Gast. Ihre Stücke sind sowohl provokant als auch informativ und stilsicher." (Passauer Neue Presse, 10.10.2011)

 

 


EIN SOMMERNACHTSTRAUM von William Shakespeare. Premiere am 09.07.2011. Murnauer Kammerorchester & RED DOOR PROJECTS.

 

"Ein Gesamtkunstwerk aus Musik, Theater und Tanz gab es jetzt im Kultur- und Tagungszentrum zu sehen. (...) Nachdem die Schauspieltruppe um Matthias Gerstner krankheitsbedingt ausgefallen war, blieben der Jungregisseurin Chiara Nassauer nur anderthalb Wochen Zeit, um etwas auf die Beine zu stellen. Das reichte der Uffingerin, um einen unterhaltsamen Sommernachtstraum auf die Bühne zu stellen. (...) Ein gelungener Theaterabend, bei dem die getrennt voneinander entwickelten Teile auf der Bühne zu einem stimmigen Ganzen verschmolzen." (Murnauer Tagblatt, 11.07.2011)

2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SCHAUSPIELFÜHRUNGEN, THEATERSPAZIERGÄNGE UND INTERAKTIVE EVENTS. Seit 2010. RED DOOR PROJECTS. Kooperationspartner u.a. Tourist-Information Murnau, Ödön-von-Horváth-Gesellschaft Murnau, vhs Garching-Neubiberg, Foltermuseum Burghausen.

 

"Jede Station zeigte einen gekonnt in Szene gesetzten Ausschnitt aus einem von Horváths Stücken. (...) Ergänzt wurde dieses ungewöhnliche Theater von der humorvollen Moderation des Schauspielers Christian Jungwirth alias Gustl, der zahlreiche Anekdoten und sachliche Informationen sprachlich fließend  zu verknüpfen wußte." (Murnauer Tagblatt, 25.06.2011)

 

"Wundern konnten sich Unterbiberger, die Anfang Juli zufällig über den Kirchplatz oder am Hachinger Bach entlang unterwegs waren: Bajuwaren, Bauern und sogar eine verirrte Sommerfrischlerin waren unterwegs und bewegten sich völlig natürlich, als sei Unterbiberg der Ort einer parallelen Zeitenwende." (nanu, 05/11)

 

"Eine Führung, die realistische Einblicke bietet, die aber ganz nebenbei auch unterhält und einen gewissen ironischen und damit humoristischen Ton bewahrt." (Passauer Neue Presse, 11.06.2010)

 

"Schnell entwickelt sich zwischen dem Scharfrichter und der kleinen Gruppe eine gewitzte Unterhaltung. Historische Daten zum "Schindernest" Burghausen werden von einer kleinen Geschichte transportiert, die sowohl über eine Portion Gänsehaut-Potential als auch Humor verfügt." (Altöttinger Wochenblatt, 02.06.2010)


ALICE IM WEIHNACHTSWUNDERLAND. Premiere am 03.12.2010. Cabaret des Grauens Burghausen & RED DOOR PROJECTS.

 

"Das Cabaret des Grauens bot mit seinen szenischen Darstellungen des Adventstheaters ein ideales Lachprogramm. Entlang den Grüben zeigten die Schauspieler in ausgefallenen Kostümen ihre Version von Alice im Wunderland." (Passauer Neue Presse, 13.12.2010)


 GOOD GIRL GONE BAD - DER BRAUN-ENSSLIN-KOMPLEX nach Texten von Christine Brückner. Premiere am 29.11.2010. RED DOOR PROJECTS.

 

"Claudia Hinterecker und Dorothée Höhn machen Eindruck, monologisieren nicht nur, sondern spielen miteinander; die eine überzeugend mit der relativen Gelassenheit der Gattin des Führers, die andere ergreifend mit der glühenden Leidenschaft der Terroristin. Bei allem Ernst der Lage ist auf beiden Seiten Platz für ein wenig Galgenhumor." (OVB Mühldorf, 04.02.2011)

 

"Das Publikum reagierte fasziniert." (Murnauer Tagblatt, 01.12.2010)


 

LOVE(HATE)LOVE - EIN SOMMERNACHTSTRAUM nach William Shakespeare. Gewinner des Publikums- und Jurypreises beim VERSIONALE-Regiefestival 2010 in Leipzig.